
Die Arten der Motivation
Vom Fitnessstudio bis zum Fußballplatz: Es wird trainiert. Mehrmals wöchentlich, wenn die Motivation und der Körper es zulassen. Aber was steckt hinter unserem Antrieb? Hast du dir schon einmal überlegt, warum genau du trainierst? Auf die Frage nach den Beweggründen zum Sport zu gehen, ergeben sich, je nach Person und Sportart, ganz unterschiedliche Standpunkte. Gerne treten sie in Kombination auf, selten ist nur ein Grund ausschlaggebend.
Intrinsische Motivation: Der Weg ist das Ziel.
Kommt der Antrieb aus deinem Inneren und aus der Sache selbst, bist du derjenige, der hinter deiner Motivation steht. Denn du hast Spaß am Sport und daran, dich zu verbessern. Dafür erwartest du keine Belohnung. Deine Motivation entsteht intrinsisch. Um sie zu steigern, solltest du dir also darüber Gedanken machen, wie du deinen Spaß am Training weiter erhöhen kannst. Mehr Abwechslung im Trainingsplan,aber auch stetige Steigerungen können dir dabei helfen. Du kennst dich selbst am Besten, also entscheide für dich! Ob nun jede Woche ein paar Kilo mehr auf der Hantel, fünf Minuten länger auf der Laufbahn oder eine neue persönliche Bestzeit beim Schwimmen - mit deinem eigenen Ehrgeiz kannst du auch andere motivieren.
Extrinsisch Motivation: Das Mittel zum Zweck.
Sind äußere Kräfte am Werk, wie das Lob anderer, das Ziel etwas zu bekommen oder die Angst bestraft zu werden, entsteht die Motivation extrinsisch. Der Sport ist hierbei das Mittel zum Zweck, denn es geht eigentlich darum abzunehmen, die Idealfigur zu erreichen usw. Im Training kann das die Aufmerksamkeit von außen sein. Zuspruch beflügelt. Nicht umsonst laufen Beiträge unter dem #nopainnogain bei Instagram ganz hervorragend. Über die Reaktion anderer werden die betroffenen Sportler dazu motiviert, weiter zu machen und noch mehr zu geben.