Spaß am Sport oder die Idealfigur?

Was motiviert dich?

Die Arten der Motivation

Vom Fitnessstudio bis zum Fußballplatz: Es wird trainiert. Mehrmals wöchentlich, wenn die Motivation und der Körper es zulassen. Aber was steckt hinter unserem Antrieb? Hast du dir schon einmal überlegt, warum genau du trainierst? Auf die Frage nach den Beweggründen zum Sport zu gehen, ergeben sich, je nach Person und Sportart, ganz unterschiedliche Standpunkte. Gerne treten sie in Kombination auf, selten ist nur ein Grund ausschlaggebend.

 

 

rote Sportschuhe_Farmer's Snack

Ausgewählte Motivatoren

Ich will gut aussehen

Mehr Selbstbewusstsein durch ein neues Körperbild

Ich will fit sein

Mein Ausgleich zum Job

Der Wille, der Beste zu sein

Der innere Wunsch stolz auf sich selbst zu sein

Ich will mehr Energie haben

Ich will gesünder werden

Ich will leistungsfähiger sein

Ich will mein Idealmaß erreichen

Ich will beeindrucken

Ich will das Lob anderer

Ich will auf andere attraktiv wirken

Ich will abnehmen, um mein Idealmaß zu erreichen

Intrinsisch vs. Extrinsische Motivation

Wer ist die treibende Kraft hinter deinem Motivator? Bist du es selbst, möchtest du leistungsfähiger, insgesamt sportlicher oder einfach nur fitter sein? Hast du einfach Spaß am Trainieren? Vielleicht möchtest du auch besser aussehen? An diesem Punkt stellt sich natürlich die Frage, für wen du dein Außenbild optimieren möchtest. Tust du es für dich, weil du es schön findest? Oder für andere, weil du weißt, was die, die dich ansehen, sehen wollen?

Intrinsische Motivation: Der Weg ist das Ziel.

Kommt der Antrieb aus deinem Inneren und aus der Sache selbst, bist du derjenige, der hinter deiner Motivation steht. Denn du hast Spaß am Sport und daran, dich zu verbessern. Dafür erwartest du keine Belohnung. Deine Motivation entsteht intrinsisch. Um sie zu steigern, solltest du dir also darüber Gedanken machen, wie du deinen Spaß am Training weiter erhöhen kannst. Mehr Abwechslung im Trainingsplan,aber auch stetige Steigerungen können dir dabei helfen. Du kennst dich selbst am Besten, also entscheide für dich! Ob nun jede Woche ein paar Kilo mehr auf der Hantel, fünf Minuten länger auf der Laufbahn oder eine neue persönliche Bestzeit beim Schwimmen - mit deinem eigenen Ehrgeiz kannst du auch andere motivieren.

 

Ausgewählte intrinsische Motivatoren

Ich will fit sein

Mein Ausgleich zum Job

Der Wille, der Beste zu sein

Der innere Wunsch stolz auf sich selbst zu sein

Ich will mehr Energie haben

Ich will gesünder werden

Ich will leistungsfähiger sein

Extrinsisch Motivation: Das Mittel zum Zweck.

Sind äußere Kräfte am Werk, wie das Lob anderer, das Ziel etwas zu bekommen oder die Angst bestraft zu werden, entsteht die Motivation extrinsisch. Der Sport ist hierbei das Mittel zum Zweck, denn es geht eigentlich darum abzunehmen, die Idealfigur zu erreichen usw. Im Training kann das die Aufmerksamkeit von außen sein. Zuspruch beflügelt. Nicht umsonst laufen Beiträge unter dem #nopainnogain bei Instagram ganz hervorragend. Über die Reaktion anderer werden die betroffenen Sportler dazu motiviert, weiter zu machen und noch mehr zu geben.

Ausgewählte extrinsische Motivatoren

Ich will das Lob anderer

Ich will mein Idealmaß erreichen

Ich will beeindrucken

Ich will auf andere attraktiv wirken

So bleibst du motiviert!

Egal, wie du es drehst und wendest: Intrinsische und extrinsische Motivatoren schließen sich nicht gegenseitig aus. Im Gegenteil, sie können einander beflügeln! Du kannst trainieren, weil es dir Spaß macht, aber auch, weil du auf die Bestätigung von außen und damit auf eine Belohnung hoffst. Diese Belohnung zu erhalten, steigert wiederrum deinen Spaß am Sport und so weiter. Gleichzeitig dürfte aber auch klar geworden sein, dass der Antrieb von außen allein auf die Dauer nur schwer ausreicht. Sei du selbst derjenige, der dich motiviert. Du und die Begeisterung für das, was du tust. Dies gilt dabei nicht nur für dein Training, sondern für alle weiteren Bereiche, für die Motivation von Nöten ist.

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