Mit Elan voran.

Wie entsteht Motivation?

Zeit zu handeln!

Greifbar ist sie nicht, aber spüren, kann sie jeder. Die einen häufiger, als die anderen. Und manche suchen vergeblich nach ihr: Die Motivation. Denn die Kunst daran ist, Motivation zu erhalten. Um das aber zu schaffen, solltest du erst verstehen, wie sie entsteht – denn wann warst du das letzte Mal so richtig motiviert?

Bewegt zum Ziel.

 „Motivation“ leitet sich vom lateinischen „movere“ für „bewegen“ ab. Der Duden definiert sie als die >>Gesamtheit der Beweggründe und Einflüsse, die eine Entscheidung, Handlung oder Ähnliches beeinflussen und zu einer Handlungsweise anregen<<. Sie führt also zu einer Zielerreichung, die entweder eine Entscheidung oder eine Handlung sein kann.

Auf das Thema Fitness herunter gebrochen, dienen Trainingsziele nicht nur dazu einen Fortschritt zu dokumentieren. Um auf das Trainingsziel hinzuarbeiten und auch wirklich bei ihm anzukommen, ist es die Motivation, die dich trägt.

Die Motivatoren, also die Dinge, die dich motivieren und antreiben, können intrinsischer oder extrinsischer Natur sein. Sie entstehen also entweder aus dir bzw. der Sache selbst (intrinsisch). Oder sie wirken von Außen und durch äußere Reize (extrinsisch). Erfüllen sie ihre Aufgabe gut, haben sie eines gemeinsam: Sie lassen dich Motivation spüren und das fühlt sich gut an.

Jeder Mensch wird anders motiviert.

Um Motivation zu spüren, braucht es ein Motiv. Eine Art Ziel, das individuell und von Mensch zu Mensch unterschiedlich ist. Du lässt dich durch etwas anderes motivieren, als der Typ neben dir auf dem Laufband. Er will Leistung, du Bewegung und trotzdem seid ihr da – im selben Fitnessstudio.

Ebenso verschieden, wie die Ziele, sind auch die Auslöser für Motivation. Das kann eine Frage, eine Begegnung oder eine Überlegung sein. Stell dir vor, du hast das Ziel der schnellste Läufer der Welt zu werden. So kann es sein, dass der Anblick des aktuellen Spitzensportlers dein persönlicher Auslöser ist für dich, im Training richtig durch zu starten und zwar solange, bis du als Erster über die Ziellinie läufst.

5 SCHRITTE ZUR MOTIVATION

Fällt es dir schwer dich selbst zu motivieren? Dann hilft zu allererst: Tief durchatmen. Und danach helfen dir vielleicht diese Tipps, um wieder richtig durchzustarten.

 

Definiere deine Ziele

Was willst du eigentlich erreichen?

Ziele richtig einordnen

Welches Vorhaben ist dir am Wichtigsten?

Motivatoren erkennen

Was treibt dich an, um deinem Ziel näher zu kommen?

Risikofaktoren ermitteln

Welche Faktoren halten dich von deinem Ziel ab, was demotiviert dich?

In der Routine liegt die Kraft

Als Gewohnheitstier kommt der Mensch mit neuen Dingen besser zurecht, nachdem sie für ihn zur Routine geworden sind. Für dein Training heißt das: Dran bleiben!

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